Die Klarinette wurde um das Jahr 1700 erfunden. Sie gehört zu der Familie der Holzblasinstrumente. Die ersten populären Werke entstanden ab Mitte des 18. Jahrhunderts. Einen Aufschwung erfuhr die Klarinette dann in der Klassik. Vor allem durch Kompositionen von Stamitz und W. A. Mozart, der die Klarinette bei seinem Aufenthalt in Mannheim kennen lernen und deren Klang sehr geschätzt hat. Heute hat die Klarinette einen festen Platz in den Symphonieorchestern. Neben der B-Klarinette, finden man dort auch die A-Klarinette. Ab und zu auch die C- und Es-klarinette, sowie die Baßklarinette. Auch in der Blasmusik ist sie nicht mehr wegzudenken. Dort nimmt sie heute die Position ein, welche die Geige in den klassischen Symphonieorchestern haben. Auch im Jazz ist sie immer wieder zu finden, vor allem durch Benny Goodman.
Es gibt 2 verschiedene Systeme. Im deutschsprachigen Gebiet die so genannte „Deutsche Klarinette“. Im Ausland ist die „Böhm-Klarinette“ präsent.
Klarinette kann am ab dem Alter von 8 – 9 Jahren erlernen. Sobald die Finger groß genug sind und die Schneidezähne entwickelt sind. Es gibt allerdings heute auch Klarinette für kleine Finger. Man muß vorher auch kein Instrument erlernt haben.